Propsteikirche ist "Ort der Hoffnung" im Heiligen Jahr 2025

Osnabrücker Bischof Dominicus Meier benennt sechs Orte im Bistum

Die Propsteikirche St. Johann in Bremen ist im Heiligen Jahr 2025 einer von sechs „Orten der Hoffnung“ im Bistum Osnabrück. Das hat Bischof Dominicus Meier im Eröffnungsgottesdienst für das Heilige Jahr im Osnabrücker Dom mitgeteilt.
 
Heilige Jahre sind in der katholischen Kirche besondere Ereignisse und werden in der Regel alle 25 Jahre gefeiert. Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“.

Künstler Hohlt gestaltet Lichtraum für St. Johann

Die Propsteigemeinde St. Johann in Bremen sieht ihr Gotteshaus als einen „Ort der Barmherzigkeit“. Der Künstler Nicolas-Friedrich Hohlt wird in der Kirche aus Japanpapier und Holz einen Lichtraum als Installation gestalten. Damit wird er den Gedanken von Vergebung und Gottes Barmherzigkeit zeitgenössisch interpretieren, wie Anja Wedig als pastorale Koordinatorin der Kirchengemeinde erklärt. Gefördert wird das Projekt von der Bremer Karin-und-Uwe-Hollweg-Stiftung.

Die Installation soll am 22. Februar eröffnet werden. Das ist der Tag, an dem Papst Bonifaz VIII. im Jahr 1300 das erste Heilige Jahr in der Geschichte der katholischen Kirche ausgerufen hat. Das Kunstwerk wird während des gesamten Heiligen Jahres, das am 6. Januar 2026 endet, in der Propsteikirche stehen.

Die Propsteikirche sei ein Ort, der die Hoffnung auf ein Leben in Einheit in Vielfalt in der Kirche lebendig halte, teilte Bischof Dominicus mit. Weitere „Orte der Hoffnung“ im Bistum sind
• der Osnabrücker Dom,
• das Kloster Lage in Lage-Rieste (Landkreis Osnabrück),
• die Kirche St. Johannes Apostel in Wietmarschen (Landkreis Grafschaft Bentheim),
• die Gebetsstätte Heede im Emsland
• und die Kirche St. Johannes in Wallenhorst-Rulle nördlich von Osnabrück.


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Die Propsteikirche St. Johann. Foto: Christof Haverkamp