Umweltsenatorin Moosdorf predigt über den Sonnengesang des Franziskus

Propsteigemeinde St. Johann lädt zu Fastenpredigten an vier März-Sonntagen ein

In der diesjährigen Fastenzeit nimmt die katholische Propsteigemeinde St. Johann in Bremen den 800 Jahre alten Sonnengesang des heiligen Franziskus in den Blick. An vier Sonntagen wird es dazu jeweils um 18 Uhr Predigten in der Propsteikirche St. Johann im Schnoor geben. 

Den Auftakt macht am 9. März die Bremer Umwelt- und Wissenschaftssenatorin Kathrin Moosdorf (Grüne). Am 16. März wird die Leiterin des Seelsorgeamtes des Bistums Osnabrück, die Theologin Martina Kreidler-Kos, sprechen. Eine Woche später, am 23. März, predigen Regionalkantor Felix Mende und Sara Cappanera, fremdsprachige Lektorin in St. Johann und Mitglied des Katholikenrates im Bistum Osnabrück. Und am 30. März gehören drei Ordensschwestern von der Gemeinschaft der Thuiner Franziskanerinnen zu den Predigerinnen: die Schwestern Chantal Schwennen, Deodata Weber und Francis Wächter.

Der in italienischer Sprache verfasste Sonnengesang des heiligen Franziskus von Assisi (1181/82-1226) ist eine Hymne auf die von Gott ins Leben gerufene Schöpfung. Zugleich fordert der Sonnengesang dazu auf, den Schöpfer selbst zu loben. Franziskus fühlt sich in die Natur eingebunden, mit der er einen geschwisterlichen Umgang pflegt. Die Gestirne, Wasser, Feuer, den Wind und die Erde, ja sogar den Tod spricht er in dem Hymnus mit Schwester oder Bruder an.


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Der heilige Franz von Assisi. Glasfenster in der Propsteikirche St. Johann.