Religionen beten im Rathaus für den Frieden

Bovenschulte und Arbeitskreis laden für den 19. Januar ein

Zum Friedensgebet der Religionen laden der interreligiöse Arbeitskreis „Religionen beten“ und Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte ein. Das Friedensgebet beginnt am Sonntag, 19. Januar um 16 Uhr in der Oberen Halle des Bremer Rathauses und endet um etwa 18 Uhr.

Nach einem Grußwort des Bürgermeisters tragen Vertreterinnen und Vertreter der Religionen nacheinander Gebete oder Beiträge für den Frieden in der Welt vor. Vertreten sind die folgenden Religionen: Alevitum, Bahai-Religion, Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam, Judentum und Yesidentum. Moderiert wird das Friedensgebet in diesem Jahr von Nadja Niestädt und musikalisch begleitet von David Hodgkinson, der auch beim Projekt "Friedensklänge im Friedenstunnel" (Rembertitunnel) mitwirkt.

Seit 2005 findet das Friedensgebet im Rathaus statt. Die Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Religionsgemeinschaften kommen in einem weltanschaulich neutralen, aber gleichzeitig öffentlichen Rahmen zusammen, um mit Gebeten oder Texten aus ihren Überlieferungen dafür zu bitten, die Menschen auf den Weg des Friedens zu führen. Dieses geschieht in gegenseitigem Respekt und Ehrfurcht vor dem, was den anderen heilig ist.

Wer teilnehmen möchte, sollte sich bis zum 14. Januar hier anmelden: Anmeldung zum Friedensgebet. Es wird darum gebeten, keine großen Taschen und Rucksäcke mitzuführen.
 


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In der oberen Rathaushalle findet das Friedensgebet statt. Foto: Christof Haverkamp