Das gebrochene Halleluja

Ein Leonard-Cohen-Abend mit Pierre Stutz und Uwe Birnstein

Um den Künstler Leonard Cohen (1934-2016) geht es am Mittwoch, 26. März ab 19.30 Uhr in der Propsteikirche St. Johann im Bremer Schnoorviertel. Der spirituelle Lehrer Pierre Stutz aus Osnabrück ergründet im Gespräch mit dem Cohen-Biograf Uwe Birnstein die mystische Sicht des jüdischen Songpoeten und liest eigene Texte. Ergänzend präsentiert Uwe Birnstein mit Gesang und Gitarre Songs von Leonard Cohen. Veranstalter sind die katholische Cityseelsorge Resonanzraum und die evangelische Cityseelsorge Kapitel 8.

Glaube und Zweifel, Klage und Lob, Licht und Dunkel: Die Lieder Leonard Cohens spiegeln dessen Lebenserfahrungen. Sein Song „Halleluja“ ist ein tiefsinniges Lied über die Erkenntnis, dass Scheitern und Gotteslob eng miteinander verwoben sind.

„Verwundet bin ich und aufgehoben“: Mit diesen Worten beschreibt Pierre Stutz dieselbe mystische Erfahrung. Der ehemalige Priester plädiert aus christlicher Sicht für eine Mystik des Alltags, die inneren Frieden schenkt, ohne das Leid der Welt zu verdrängen.

Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten sind im Vorverkauf erhältlich im Infopunkt Urbi, Hohe Straße 8/9, im evangelischen Informationszentrum Kapitel 8, Domsheide 8 oder über das Internet: https://www.eventim-light.com/de/a/665d7aad5e3a81292c155617/e/668e2b285c953d415d9b41dc
Einlass ist ab 19.15 Uhr.

Bücher zum Thema: 
• Uwe Birnstein: „Hallelujah“, Leonard Cohen! Wie Leonard Cohen Gott lobte, Jesus suchte und unsere Herzen berührt. Verlag Neue Stadt, Neuauflage 2025 
• Pierre Stutz: Wie ich der wurde, den ich mag. bene!-Verlag 2023