Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) hat den am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus gewürdigt. „Besonders imponiert hat mir immer sein konsequenter Einsatz für soziale Gerechtigkeit“, erklärte Bovenschulte, der Franziskus als bedeutenden Papst bezeichnete.
Das katholische Kirchenoberhaupt habe seinen Zuhörerinnen und Zuhörern bei vielen Gelegenheiten eingeschärft, dass sie nicht aufhören sollten, von einer besseren Welt zu träumen, in der Ideale wie Freiheit, Gleichheit, Würde und Brüderlichkeit hochgehalten würden. Diese Ideale habe der Papst als „Spiegel des Traumes Gottes“ für die Menschheit bezeichnet. „Dafür werden ihn viele vermissen, ich auch“, betonte Bovenschulte.
„Ich hoffe sehr auf einen würdigen Nachfolger“, fügte der Bürgermeister hinzu. „Vielleicht wäre ein afrikanischer Papst ein schönes Zeichen für den weltumspannenden Anspruch der katholischen Kirche in Zeiten grassierender Nationalismen."