Bistum Osnabrück schreibt Umweltpreis aus

Bewerbungsfrist für Projekte läuft bis 15. August

Das Bistum Osnabrück schreibt zum zweiten Mal einen Umweltpreis aus: Bis zum 15. August können Kindergärten, Schulen, Kirchengemeinden, kirchliche Verbände, Faire Gemeinden oder weitere Gruppen aus dem Gebiet des Bistums Osnabrück sich darum bewerben und ihre Projekte einreichen. Es werden Preise im Wert von 3000 Euro verliehen. 

Der Umweltpreis steht ganz im Zeichen des Papstschreibens „Laudato si“, das vor zehn Jahren erschienen ist. Franziskus ruft in diesem Rundbrief dazu auf, die Schöpfung zu pflegen und zu erhalten. In diesem Sinne werden viele gute Ideen gesucht. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: das Umwelt-Bildungsprojekt ist ebenso gefragt wie die naturnahe Umgestaltung von Kirchengrundstücken und Friedhöfen oder Beispiele von Engagement im fairen Handel. 

Eine Jury aus Bistumsleitung und Expertinnen und Experten aus dem Umweltbereich entscheidet über die Bewerbungen. Die Verleihung des Umweltpreises erfolgt im Rahmen des diözesanen Schöpfungstags, der am 6. September in der Katholischen Landvolkhochschule Oesede in Georgsmarienhütte bei Osnabrück stattfindet. 

Der Umweltpreis wurde im Jahr 2023 erstmals verliehen: Damals hatten sich insgesamt 26 Projekte um die Auszeichnung beworben. Die ersten Preise gingen an die Pfarrgemeinde St. Bonifatius in Lingen und die Domgemeinde St. Petrus in Osnabrück für deren Maßnahmen im Bereich des Artenschutzes. 

Weitere Informationen und das Bewerbungsformular finden sich auf der Internetseite www.bistum-osnabrueck.de/umweltpreis2025


 Bistum Osnabrück

Symbolfoto: Christof Haverkamp